Links

 

Hier finden sich Links zu all den Themen und Orten im Netz, die wir gut und/oder wichtig finden.

Der Pannwitzblick

(1991) - Der vernichtende Blick auf behinderte Menschen

 

Der Pannwitzblick (1991), Konzept und Regie: Didi Danquart; Musik: Cornelius Schwehr. Farbe und Schwarzweiß, 90 min)

Der Pannwitzblick auf Youtube

Der Pannwitzblick aus den Archiv-Seiten in hoher Auflösung

 

ADAPT - American Disabled for Attendant Programs Today

 

ADAPT ist eine amerikanische Graswurzelorganisation, ein Zusammenschluss von Behindertenrechtsaktivist:innen, die für ihre direkten Aktionen und kompromissloses Eintreten von Rechten behinderter Menschen bekannt sind.

ADAPT is a national grass-roots community that organizes disability rights activists to engage in nonviolent direct action, including civil disobedience, to assure the civil and human rights of people with disabilities to live in freedom.

Link zur Homepage von ADAPT https://adapt.org

Besonders ist auch das Archiv von ADAPT (ADAPT-history): https://adaptmuseum.net/gallery/

 

ADAPT T-Shirt
ADAPT - Free Our People! Logo
ADAPT Logo

andersartig gedenken

 

andersartig gedenken on stage, ein Projekt des Förderkreis Gedenkort T4
e.V., fördert Theater gegen das Vergessen. Wie bereits 2015 wurden beim 2. Jahrgang im Mai 2018 Jugend- und Schultheatergruppen sowie inklusive Theatergruppe bundesweit aufgerufen, Biographien von Opfern der NS- "Euthanasie"-Verbrechen ins Zentrum eines selbst entwickelten Bühnenstücks zu stellen.

Für mehr Informationen zum Wettbewerb, zu den Preisträgern und zu den Hintergründen des Projektes besuchen Sie die Projektwebseite www.andersartig-gedenken.de

Der Wettbewerb wird durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft gefördert“. Getragen wird die Initiative von einem Bündnis aus 19 Organisationen der Behindertenhilfe aus Berlin und Brandenburg.

Als Teil der nationalsozialistischen Rassenideologie wurden bis 1945 ca. 300.000 Kinder, Frauen und Männer mit psychischer Erkrankung oder geistiger Behinderung systematisch ermordet. Ziel der nationalsozialistischen Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik war die Schaffung einer erbgesunden »arischen« Rasse. Ausgehend von sozialdarwinistischen Ideen, die bereits vor dem Ersten Weltkrieg, auch in anderen Ländern Europas und in den USA, Eingang in die modernen Wissenschaften Eugenik und Rassenhygiene gefunden hatten, kam es zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, beschleunigt durch ökonomische Interessen, zur Radikalisierung dieser Ideen. Trotz der hohen Opferzahl sind erst wenige Tausend Namen öffentlich zugänglich und von noch viel weniger Opfern ist ihre Geschichte bekannt.

Kontakt und Projektleitung
Stana Schenk
stana.schenck [at] gedenkort-T4.eu
T: 01714550835

andersartig gedenken: www.andersartig-gedenken.de

Förderkreis Gedenkort T4 e.V.: www.gedenkort-t4.eu/de

 

arbeitsgemeinschaft behinderung und medien

 

Die Arbeitsgemeinschaft Behinderung und Medien (abm) dokumentiert seit über 30 Jahren den Alltag behinderter Menschen durch ein umfangreiches, anspruchsvolles und bundesweit ausgestrahltes Fernsehangebot. Die Sendungen klären auf, sensibilisieren und schaffen eine Öffentlichkeit für Lebensumstände, Anliegen und Interessen von Menschen mit Behinderung.

Link zur website von abm: http://www.abm-medien.de

abm auf vimeo: https://vimeo.com/abmmedien

 

Arbeitsgemeinschaft Disability Studies (AGDS) 
- Wir forschen selbst

 

Selbstdarstellung: Die Arbeitsgemeinschaft Disability Studies (AGDS) ist ein Zusammenschluss behinderter Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen aus Deutschland, die Behinderung nicht als behandlungsbedürftiges Problem verstehen, sondern als gesellschaftliche Differenzkategorie untersuchen.

Seit 2002 etablieren sich die Disability Studies im deutschsprachigen Raum und sind an einzelnen Instituten und Fachbereichen verankert. Die Disability Studies sind in Großbritannien und den USA in den 1980er und 1990er Jahren entstanden. Ihren Ursprung haben sie in deren politischen Behindertenbewegungen und in der kritischen Medizinsoziologie.

Der transdisziplinäre Wissenschaftsansatz versteht Behinderung nicht als natürliche Tatsache, sondern fragt nach Diskursen und Ideologien, die bei der Kategorisierung und Deutung von Behinderung eine Rolle spielen. Außerdem untersuchen die Disability Studies gesellschaftliche Praxen im Umgang mit als behindert kategorisierten Menschen. Sie grenzen sich von anderen „Behinderungswissenschaften“ ab, die Behinderung aus einem defizitorientierten, medizinisch-pädagogischen Blickwinkel betrachten.

Akteur*innen der Disability Studies sind behinderte und nichtbehinderte Forscher*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen. Das Erfahrungswissen behinderter Menschen hat dabei ein großes Gewicht. In Entscheidungsgremien ist ihre Mehrheit verankert.

Die AG Disability Studies ist Teil des deutschsprachigen Netzwerks Disability Studies (gegründet auf der Konferenz „Disko18“ in Berlin) und kooperiert eng mit dem österreichischen Netzwerk DiStA.

Externer Link: Arbeitsgemeinschaft Disability Studies (AGDS) https://disabilitystudies.de

 

Archiv der behindertenpolitischen Selbsthilfe MOBILE
- Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V, Dortmund

 

Link zu den Findbüchern der Nachlässe von Gusti Steiner und Rolf Stelzer in Dortmund









Der Bestand des Archivs befindet sich unter dieser Adresse:

MOBILE – Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V.
Märkische Str. 239 a
44141 Dortmund
Telefon: (02 31) 58 06 34 79
Telefax: (02 31) 98 12 83 52
E-Mail: info@mobile-dortmund.de

 

Personenbestände: P1 Nachlass Gusti Steiner, P 2 Nachlass Rolf Steltzer, P 3 Bestand Birgit Rothenberg (in Bearbeitung)

 

Gruppenbestände: G 1 Bestand  Aktionskreis "Der behinderte Mensch in Dortmund",  G 2 Bestand IbS und ABeR an der Universität Dortmund, G 3 Bestand Dortmunder Selbsthilfe (DSH), G 4  Bestand Anti-Euthanasie-Forum Rhein/Ruhr

 

Sammlungen: S 1 Sammlung von Aufklebern und Ansteckern, Sammlung von Plakaten (im Aufbau)

 

Bibliothek: B 1 Examensarbeiten und wissenschaftliche Arbeiten von Behindertenaktivist*innen und unter Beteiligung von Behindertenaktivist*innen, Bibliothek zur politischen Selbsthilfebewegung Behinderter (im Aufbau)

 

The Berkeley Revolution

A digital archive of the East Bay's transformation in the late-1960s & 1970s

 

 

Jede:r, die:der nach 1990 geboren wurde, vergisst leicht, dass die universelle Zugänglichkeit kein natürlich vorkommendes Phänomen war.

 

Tatsächlich brauchte es Jahrzehnte des direkten politischen Handelns und der Lobbyarbeit von Behindertenrechtsaktivist:innen - von denen viele in Berkeley ansässig waren -, um soziale und architektonische Barrieren zu beseitigen. Diese Aktivist:innen äußerten ihr Recht, mit Würde und Respekt behandelt zu werden, und eröffneten Menschen mit Behinderungen den Zugang zu Bürgerrechten, Verkehrsmitteln, öffentlichen Unterkünften, Wohnraum und unabhängigen Lebensdiensten.

 

Berkeley war in den 1970er Jahren ein bemerkenswerter Schmelztiegel des Behindertenrechtsaktivismus, angetrieben von dem Prinzip, dass Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft integriert werden sollten, anstatt in Institutionen untergebracht und in erster Linie als Patienten behandelt zu werden. Berkeley-Aktivist:innen behaupteten ihre Erfahrung mit Behinderung als eine Art Expertenwissen, das dazu beitragen könnte, eine Welt für jeden Körper wieder aufzubauen.

 

Die hier kuratierten Materialien skizzieren, wie die Crip-Befreiung in Berkeley entstanden ist, mit besonderem Schwerpunkt auf die Barrierefreiheits-Bewegung. 

 

https://revolution.berkeley.edu/projects/place-every-body/

 

bifos-Zeitzeug*innen

Mein Leben. Meine Geschichte. Meine Selbstbestimmung.

 

40 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die selber mit einer Behinderung leben, erzählen aus ihrem Leben und zeichnen so die Geschichte der Selbstbestimmt Leben Bewegung seit den 1950-er Jahren nach. Das Projekt: Mein Leben, Meine Geschichte(n), Meine Selbstbestimmung - Zeitzeugen mit Behinderung erzählen -  möchte die persönlichen und politischen Meilensteine der Behindertenbewegung aufzeichnen und so für kommende Generationen lebendig erhalten.

Externer Link zur bifos-Zeitzeug*innen-Website mit Videos

 

BIZEPS - Zentrum für selbstbestimmtes Leben

 

Der Verein BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben betreibt eine Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige in Wien, die nach den Kriterien der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung organisiert ist und nach deren Wertvorstellungen arbeitet.

Schwerpunkte der bizeps-Arbeit sind unter anderem:

  • Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein selbstbestimmtes Leben mit Persönlicher Assistenz möglich machen
  • Menschen mit Behinderungen bei der Organisation von Persönlicher Assistenz zu beraten und zu unterstützen
  • eine umfassende Behindertengleichstellungsgesetzgebung durchzusetzen, um gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.

Hier werden behinderte Menschen in allen behinderungsrelevanten Bereichen beraten und auf ihrem individuellen Weg in ein selbstbestimmtes Leben unterstützt. Nach dem Vorbild der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung vertritt bizeps den Grundsatz, dass Behinderte selbst die besten Experteninnen und Experten in eigener Sache sind und daher diese die Anliegen und Forderungen am besten selbst vertreten können. Deshalb wird bei bizeps aktivierende Betroffenenberatung nach dem Prinzip „Behinderte Menschen beraten behinderte Menschen“ (Peer Counseling) angeboten.

bizeps mischt sich auch mit einem Informationsdienst aktiv in das politische Leben ein, hier wird verstärkt auf die Bedürfnisse behinderter Menschen hingewiesen und gemeinsam gegen Benachteiligungen und Diskriminierungen aufgetreten.

https://www.bizeps.or.at

 

BODYS 
Bochumer Zentrum für Disability Studies

 

Das Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) wurde im Juni 2015 gegründet und ist eine Forschungseinrichtung der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe.

BODYS ist ein Institut, das Disability Studies als inter-, multi- und transdisziplinäre theoretische Grundlage für die UN-Behindertenrechtskonvention versteht. Ihre Implikationen für Theorie und Praxis, für die Behindertenhilfe und für die Gesellschaft insgesamt sind zentraler Forschungsgegenstand. BODYS bietet den Rahmen für menschenrechtsorientierte, partizipative und intersektionale Forschung und Lehre.

Mit der Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention steht die Behindertenarbeit vor einem tiefgreifenden Wandel. Der Paradigmenwechsel vom medizinischen zum menschenrechtlichen Modell von Behinderung erfordert neue Konzepte in Theorie und Praxis. Disability Studies erforschen Normalität und Behinderung aus rechtlicher, ethischer, anthropologischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive.

Emanzipation, Partizipation und Gleichstellung behinderter Menschen sind die Bestrebungen des in Deutschland neuen Lehr- und Forschungsgebietes.

Die Forderung „nichts über uns ohne uns“ soll auch für die Forschung gelten. Die Förderung behinderter Nachwuchswissenschaftler_innen ist deshalb ein besonderes Anliegen von BODYS.

Arbeitsschwerpunkte von BODYS
- Vorbereitung und Durchführung von Forschungsprojekten
- Förderung und Vernetzung der Lehre zu Disability Studies
- Fort- und Weiterbildungsangebote in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fort- und Weiterbildung

Weitere Arbeitsschwerpunkte von BODYS
- Aufbau von regionalen, nationalen und internationalen Kooperationen mit Forschungs- und Praxiseinrichtungen
- Organisation und Durchführung von Tagungen und Veranstaltungen
- Förderung des Nachwuchses von Wissenschaftler_innen mit Behinderungen
- Aufbau und Pflege einer Informations- und Kommunikationsplattform zu Disability Studies zum regionalen und überregionalen Wissenstransfer in Politik, Praxis und Forschung

 

Externer Link zu BODYS: https://www.bodys-wissen.de/index.html

 

Die Neue Norm

das Magazin für Disability Mainstreaming

 

Ein Bild, das Schild, Ende, Teller, Personen enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Dank der Deutschen Industrienorm (DIN) wissen wir, wie groß ein Blatt Papier ist, welche Steigung eine Rampe vor einem Gebäude haben darf und wie wir ein Haus bauen müssen, damit es gewisse Standards erfüllt. Doch Normen haben auch etwas einengendes, auch passen nicht alle Menschen in die Norm, die von der Mehrheitsgesellschaft als solche definiert wird. Wir wollen Normen hinterfragen und aufbrechen. Mit Texten, Beiträgen und einem monatlich erscheinenden Podcast.

Die Neue Norm ist ein Online-Magazin, das verschiedene Fragen und gesellschaftspolitische Mechanismen behandeln und infrage stellen wird. Besonders wollen wir das Thema Behinderung in einen neuen Kontext setzen; raus aus der Charity- und Wohlfahrtsecke, rein in den Mainstream, in die Mitte der Gesellschaft.

dieneuenorm.de/

 

Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Deutschland - ISL e.V.

 

Die "Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. - ISL" ist die Dachorganisation der Zentren für Selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen und wurde am 19. Oktober 1990 von behinderten Frauen und Männern in Erlangen gegründet. ISL definiert  „Behinderung“ nicht als Defizit aus einer medizinischen Perspektive. Vielmehr wird Behinderung als Menschenrechtsthema verstanden.

Die Leitideen lauten „Selbstbestimmung – Selbstvertretung – Inklusion – Empowerment“!

Die ISL e.V. ist der deutsche Zweig der 1980 gegründeten internationalen Selbstvertretungsbewegung behinderter Menschen "Disabled Peoples´ International - DPI".

Link zu ISL e.V.

 

ISBB Trebel
Institut zur Selbst-Bestimmung Behinderter

 

Das "Institut zur Selbst-Bestimmung Behinderter" (ISBB) in Trebel ist ein Lehr- und Beratungsinstitut, das auf drei unterschiedlichen Säulen ruht. In der Sexualberatung, der Sexualbegleitung außerhalb der Prostitution und im "Gäste- und Tagungshaus Nemitzer Heide" in Trebel. 

Das von Lothar Sandfort, einem Urgestein der bundesdeutschen emanzipatorischen Behindertenbewegung (Mitbegründer des Zeitschrift Luftpumpe und langjähriger Redakteur der Zeitschrift für Behindertenpolitik - die randschau) geleitete Institut, ist ein Ort von Beratung und Emanzipation.

 

Link zum ISBB-Trebel: http://www.isbbtrebel.de

 

 

Kellerkinder e.V.

 

Aus der Selbstdarstellung: Wir sind eine Gruppe von Menschen, die aufgrund ihrer Lebenserfahrungen seelische Hindernisse (andere nennen es psychische Erkrankung) in Ihrem Leben zu bewältigen haben. Wir haben uns zusammengeschlossen (Kellerkinder e.V.), um unsere Interessen gegenüber der Gesellschaft zu vertreten. Wir berufen uns in diesem Zusammenhang auf die UN-Behindertenrechtskonvention und hier im Besonderen auf die Idee der Inklusion. D.h. wir kämpfen für unser „Anderssein“, als Bereicherung der Gesellschaft. Wir sind eben anders und darauf sind wir zunehmend stolz. Für uns begründet die Ausgrenzung des Andersseins jede Form totalitärer Gesinnung.

 

Link zu den Kellerkindern e.V.: https://seeletrifftwelt.de

 

Nachrichtendienst der Behindertenbewegung

 

Ein Bild, das Schild, sitzend, Teller, schwarz enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Was ist kobinet-nachrichten? Es handelt sich um einen Nachrichtendienst. Die Redaktion gründet sich auf der Kooperation Behinderter im Internet e.V. (seit 2002). Das Team bildet sich aus Redakteurinnen und Redakteuren, die selbst eine Behinderung haben oder in der Behindertenbewegung aktiv sind.

Alle arbeiten ehrenamtlich. Der Nachrichtendienst wird von und mit behinderten Menschen für behinderte Menschen und ihre Freunde gemacht. Er will informieren, bilden und natürlich auch unterhalten. 

kobinet-nachrichten.org

 

Leidmedien.de

 

Selbstdarstellung: Mit Leidmedien.de wollen wir Medienschaffende und Redaktionen Informationen geben, um Berührungsängste gegenüber Menschen mit Behinderungen abzubauen und Begegnungen zwischen nicht behinderten und behinderten Menschen zu schaffen. Wir betreiben Medienkritik, tauschen uns mit betroffenen Expert*innen aus und zeigen Formulierungsalternativen und Perspektivwechsel in der Berichterstattung auf.

Leidmedien.de ist ein Projekt von den Sozialhelden und besteht aus einem Team aus Medienschaffenden mit und ohne Behinderungen, sowie einer Vielzahl von Autor*innen, die ihre Perspektiven darstellen.

Externer Link zu Leidmedien https://leidmedien.de

 

Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.V.

 

Selbstdarstellung: 
 

Der Verein

Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.V. ist ein Verein

von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten.

 

Wir sind Menschen, die nicht "geistig behindert" genannt werden wollen.

Wir benutzen den Begriff "Menschen mit Lernschwierigkeiten".

 

Was bedeutet der Name unseres Vereins?

Hier sehen Sie die einzelnen Wörter, aus denen unser Name besteht

und eine Erklärung dazu:

Netzwerk: Wir sind viele und wir arbeiten zusammen.
People First: Das ist Englisch und heißt Menschen zuerst.
Deutschland: Wir arbeiten in ganz Deutschland.
e.V.: Das ist eine Abkürzung und bedeutet eingetragener Verein.

 

Woher kommt People First?

Die People First Bewegung hat in Amerika angefangen. 


Dort gab es Menschen mit Lernschwierigkeiten,die mitreden wollten.

Sie haben sich in Gruppen getroffen.
1974 hat eine Gruppe in Oregon eine Tagung gemacht.

Eine betroffene Frau hat dafür den Namen People First gefunden.
Sie sagte:

"Ich habe es satt, geistig behindert genannt zu werden.

Wir sind zuerst einmal Menschen, eben People First".

Das war vor 30 Jahren.

Inzwischen gibt es People First Gruppen auf der ganzen Welt.

Wir wissen, dass People First schwere Wörter sind.

 

Wir wollen diesen Namen behalten.

Weil wir uns mit den anderen People First Gruppen 

auf der ganzen Welt verbunden fühlen.

Wir kämpfen alle für unsere Selbstbestimmung.

 

Internetseite von Mensch zuerst: http://www.menschzuerst.de/pages/startseite.php

 

NETZWERK ARTIKEL 3
Verein für Menschenrechte und Gleichstellung Behinderter e.V.

 

Selbstdarstellung: Das NETZWERK ARTIKEL 3 hat sich Ende 1996 als Nachfolger des "Initiativkreises Gleichstellung Behinderter" gegründet, der wesentlich am Zustandekommen des Benachteiligungsverbotes für behinderte Menschen im Grundgesetz mitgewirkt hat. Es ist ein bundesweit arbeitendes Netzwerk der Gleichstellungsinitiativen, das sich einer menschenrechtsorientierten Sichtweise von Behindertenpolitik verschrieben hat.
In der Gründungsphase arbeitete das Netzwerk in Form eines ISL-Projektes. Am 19. September 1998 hat sich das NETZWERK ARTIKEL 3 als eingetragener Verein gegründet.

Ziele und Aufgaben von NEWTZWERK ARTIKEL 3 e.V.
Vernetzung: überparteiliche, verbands- und behinderungsübergreifende Vernetzung aller Einzelpersonen, Projekte und Organisationen, die sich für Gleichstellung und die Umsetzung des Artikel 3 GG und des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) einsetzen.

Beschwerdestelle: Dokumentation und Weiterleitung von Diskriminierungstatbeständen, Erarbeitung von regelmäßigen Berichten zur Umsetzung des Benachteiligungsverbotes unter besonderer Berücksichtigung der Belange behinderter Frauen.

Gesetzesvorbereitung: Sammlung und Koordinierung konkreter Vorschläge zur Schaffung von kommunalen, landes- und bundesweiten Regelungen zur Gleichstellung für behinderte Menschen. Die Anliegen behinderter Frauen finden darin besondere Beachtung. 

 

Externer Link NETZWERK ARTIKEL 3 http://www.netzwerk-artikel-3.de

 

Weibernetz e.V. - Politische Interessenvertretung behinderte Frauen

 

Selbstdarstellung: erein Weibernetz e.V.

Bundesnetzwerk von FrauenLesben und Mädchen mit Beeinträchtigung

Weibernetz ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Frauen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen sowie den Landesnetzwerken und Koordinierungsstellen behinderter Frauen. Unser langer Name ist: Bundesnetzwerk von FrauenLesben und Mädchen mit Beeinträchtigung. 

Wir haben uns 1998 gegründet, um die Lebenssituation von Frauen und Mädchen mit Behinderung und/oder chronischen Erkrankungen zu verbessern.

Wir setzen uns für die Rechte von Frauen ein und arbeiten

  • frauenparteilich
  • behinderungsübergreifend
  • unabhängig
  • als Expertinnen in eigener Sache im Sinne der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung

Auf unseren Tagungen und Weiterbildungen für Frauen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung können sich Frauen informieren, austauschen, vernetzen und gegenseitig stärken. Gehörlose und schwerhörige Frauen sind jedes Mal eingeladen. Bei Bedarf sorgen wir für Gebärdensprachdolmetscherinnen, eine Höranlage usw.

 

Internetseite von Weibernetz e.V. https://www.weibernetz.de

 

ZeDiS - Zentrum für Disability Studies

 

Das Zentrum für Disability Studies an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie in Hamburg veranstaltet(e) zahlreiche Vorträge und Vorlesungen im Rahmen kritischer Behindertenpolitik, die alle online einsehbar und downloadbar sind.

Link zum ZeDiS extern

 

Zentren für Selbstbestimmtes Leben und Partnerorganisationen

 

 

Die aktuelle Liste der Mitgliedsorganisationen von ISL e.V. findet sich unter diesem Link: https://www.isl-ev.de/index.php/verband-zentren/zentren-mitgliedsorganisationen

 

akse - aktiv und selbstbestimmt e.V.
Kameruner Str. 53
13351 Berlin

Tel.: 030-398 202 180
Fax: 030-398 202 181

info@akse-ev.de
www.akse-ev.de

 

 

Berliner Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen e.V. - BZSL
Gustav-Adolf-Str. 130
13086 Berlin

Tel.: 030-44054424/25
Fax: 030-44054426

E-Mail: : info@bzsl.de
Web: www.bzsl.de

 

 

Kellerkinder e.V.
Ebertystraße 8
10249 Berlin

Tel.: 030-64836714

E-Mail: kellerkinderev@seeletrifftwelt.de
Web: http://maria-der-bär.de

 

 

Selbstbestimmt Leben Bremen e.V.
Ostertorsteinweg 98
28203 Bremen

Tel.: 0421-704409
Fax: 0421-704401

E-Mail: beratung@slbremen-ev.de
Web: www.slbremen-ev.de

 

 

Zentrum für selbstbestimmtes Leben Düsseldorf
Tumucin El-Galuszka'

e-mail: tumu@gmx.de

 

 

Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. Erlangen -
Assistenzorganisation
Luitpoldstr. 44
91052 Erlangen

Tel.: 09131-8104690
Fax: 09131-204572

E-Mail: info@zsl-erlangen.de
Web: www.zsl-erlangen.de

 

 

Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter Erlangen e.V.
Beratung für Behinderte
Luitpoldstr. 42
91052 Erlangen

Tel.: 09131-205022
Fax: 09131-207351

E-Mail: info@zsl-erlangen.de
Web: www.zsl-erlangen.de

 

 

Autonom Leben e.V.
Langenfelder Str. 35
22769 Hamburg

Tel.: 040-43290148
Fax: 040-43290147

E-mail: mail@autonomleben.de
Web: www.autonomleben.de

 

 

ISL Landesverband Niedersachsen
Herrenstr. 8 a'
30159 Hannover

Tel.: 0511-2716215

E-Mail: bdoerr@gmx.net

 

 

Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern e.V.
Lerchenweg 16
32584 Löhne

Tel.: 05732-6307
Fax: 05732-689527

E-Mail: Behinderte.Eltern@gmx.de
Web: www.behinderte-eltern.de

 

 

Selbstbestimmt Leben Hannover e.V.
Herrenstr. 8 a
30159 Hannover

Tel.: 0511-3522521

E-Mail: beratung@slh-ev.de
Web: www.slh-ev.de

 

 

BiBeZ - Ganzheitliches Bildungs- und Beratungszentrum zur Förderung und Integration behinderter/chronisch erkrankter Frauen und Mädchen e.V.
Alte Eppelheimer Str. 38-40
69115 Heidelberg-Bergheim

Tel.: 06221-600908 und 06221-586779
Fax: 06221-586778

E-Mail: info@bibez.de
Web: www.bibez.de

 

 

Jenaer Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen e.V. - JZsL
Salvador-Allende-Platz 11
07747 Jena

Tel.: 03641-331375
Fax: 03641-396252

E-Mail: info@jzsl.de
Web: www.jzsl.de

 

 

ISL Landesverband Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Thüringen e.V.
Salvador-Allende-Platz 11
07747 Jena

Tel.: 03641-361155

E-Mail: info@lv-isl-thueringen.de
Web: www.lv-isl-thueringen.de

 

 

Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter - bifos e.V.
Samuel-Beckett-Anlage 6
34119 Kassel

Tel.: 0561-72885-340

E-Mail: service@bifos.de
Web: www.bifos.de

 

 

Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.V.
Samuel-Beckett-Anlage 6
34119 Kassel

Telefon: (05 61) 7 28 85 - 320
Fax: (05 61) 7 28 85 -

E-Mail: info@menschzuerst.de
Web: www.menschzuerst.de

 

 

Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter -fab e.V.
Samuel-Beckett-Anlage 6
34119 Kassel

Tel.: 0561-72885-0 (Zentrale)
Fax: 0561-72885-2110

E-Mail: info@fab-kassel.de
Web: www.fab-kassel.de

 

 

SliN e.V.
Selbstbestimmt leben in Nordhessen
Samuel-Beckett-Anlage 6
34119 Kassel

Telefon: 0561-7 28 85-362
Telefax: 0561-7 28 85-2162

E-Mail: info@slin-ev.de
Web: www.slin-ev.de

 

 

Zentrum für selbstbestimmtes Leben Norddeutschland e.V.
Saarbrückenstraße 54
24114 Kiel

Tel.: 0431-22103281 (mobil: 0176-24991394)
E-Mail: info@zsl-nord.de

Web: www.zsl-nord.de

 

 

Zentrum für selbstbestimmtes Leben Köln
An der Bottmühle 2
50678 Köln

Tel.: 0221-322290
Fax: 0221-321469

E-Mail: info@zsl-koeln.de
Web: www.zsl-koeln.de

 

 

Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) Mainz e.V.
Rheinallee 79-81
55118 Mainz

Tel.: 06131-146743
Fax: 06131-14674440

E-Mail: info@zsl-mainz.de
Web: www.zsl-mainz.de

 

 

ISL Landesverband Bayern e.V.
Geschäftsstelle c/o Phönix e.V.
Rote-Löwen-Str. 10
93047 Regensburg

Tel.: 0941-560938
Fax: 0941-561422

E-mail: phoenix@phoenix-regensburg.de

 

 

Verbund behinderter Arbeitgeber/innen e.V. - VbA
Westendstr. 93
80339 München

Tel.: 089-54034-680/-684
Fax: 089-54034-685

E-Mail: info@vba-muenchen.de
Web: www.vba-muenchen.de

 

 

Phönix e.V.
Rote-Löwen-Str. 10
93047 Regensburg

Tel.: 0941-560938
Fax: 0941-561422

E-Mail: phoenix@phoenix-regensburg.de
Web: www.phoenix-regensburg.de

 

 

Aktive Behinderte - Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen e.V.
Reinsburgstr. 56
70178 Stuttgart

Tel.: 0711-7801858
Fax: 0711-2204133

E-Mail: info@aktive-behinderte.de
Web: www.aktive-behinderte.de

 

 

WüSL - Selbstbestimmtes Leben Würzburg e.V.
Spiegelstraße 15-17
97070 Würzburg

Tel.: 0931-50456
Fax: 0931-50455

E-Mail: info@wuesl.de
Web: www.wuesl.de
www.eutb.wuesl.de

 

 

Fördermitglieder der ISL

 

Verein Lichtblicke e.V.
Interessenvertretung, Selbsthilfe- und Verbraucherschutzorganisation der Assistenzhundeführer in Deutschland
Trappentreustraße 42

80339 München


E-Mail: vorstand@lichtblicke-verein.de
Web: www.lichtblicke-verein.de/